„Man kann jetzt schon sagen, das Werk ist gelungen“, freute sich Bürgermeister Frank Helmenstein heute anlässlich des Richtfestes des neuen Feuerwehrgerätehauses in Niederseßmar. Da dies kein Selbstläufer war, bedankte er sich bei allen Beteiligten. Besonders beim Geschäftsführer der GWG, Volker Müller, der es schaffte nach einer erfolglosen Ausschreibung ein wirtschaftlich und qualitativ einwandfreies Angebot mit beinahe ausschließlich ortsansässigen Handwerksbetrieben zu unterbreiten. Der Dank des Bürgermeisters gilt aber auch dem Rat der Stadt Gummersbach, dem Schützenverein Mühle-Niedersessmar e. V. , der Interessen und Werbegemeinschaft „Am Dreieck e. V.“, sowie der Löschgruppe Niederseßmar für das besonders gute Miteinander.

Der beachtliche Betrag von 1,7 Mio. Euro ist hier gut investiert. Das neue Gebäude verfügt über Schulungsräume, zeitgemäße sanitäre Anlagen mit Umkleidekabinen sowie ausreichend große Tore, um vier Feuerwehrfahrzeuge bequem unterstellen zu können. Dies war im über 100 Jahre alten bisherigen Feuerwehrgerätehaus nicht möglich. Auch die Jugendfeuerwehr, die seit 1978 ihren Sitz am Standort in Niederseßmar hat, muss sich nun mit keiner Behelfssituation mehr zufrieden geben. Ein Umbau dieses Gebäudes stand aufgrund der räumlichen Gegebenheiten nicht zur Debatte. Am neuen Standort an der Krummenohler Straße 4 können nach dem Umzug, der voraussichtlich im Frühjahr 2020 stattfindet, aufgrund der großzügigen Platzverhältnisse Übungen direkt vor der Tür durchgeführt werden.

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