Aktuelle Meldungen:
September 2023
Bislang wurden ca. 25.000 Meter Trasse gebaut.
Zur Zeit finden HDD-Arbeiten (gesteuertes Bohrverfahren zur grabenlosen Verlegung von Rohrleitungen) in der Kaiserstraße, Hückeswagener Straße und im Gewerbegebiet Windhagen statt.
In den ersten beiden Oktober-Wochen (Herbstferien) wird rund um das Rathaus, Moltkestraße und Bismarckstraße, im Tiefbau gearbeitet.
Mai 2023
Bislang wurden 10 % von 80 km Gesamttrasse gebaut.
Vier Kolonnen sind zurzeit in folgenden Straßen tätig: Kaiserstraße, Werner-von-Siemens-Straße und im OT Berghausen: Thaler Weg -> Hauptstraße -> Friedrich-Leitgen-Straße -> Lindlarer Straße -> Hagen -> Kreuzstraße -> Würdener Weg (Stand 03.05.2023)
Januar 2023
Nach dem Spatenstich laufen die ersten Bauarbeiten, derzeit arbeitet sich die Tiefbaufirma in Richtung Windhagen voran. Erste Anschlüsse wurden bereits gelegt. Aufgrund der Witterung ruhen jedoch aktuell die Baußmaßnahmen.
September 2022
Alle Hauseigentümer, deren Immobilie im Fördergebiet liegt, wurden inzwischen angeschrieben mit Informationen, wie die nächsten Schritte aussehen. Das heißt - wer nicht angeschrieben wurde, liegt auch nicht in diesem Ausbaugebiet "Weiße Flecken".
September 2022
Am 6. September erfolgte der offizielle Spatenstich mit Vertretern und Vertreterinnen der Fördergeber und der Stadt Gummersbach. Mehr dazu unter Stadt Gummersbach | Turbo-Internet für Gummersbach - Aktuelles - www.gummersbach.de
Juli 2022
Die Firma Greenfiber hat mit den Abstimmungen zur Vorbereitung der anstehenden Bauarbeiten begonnen.
Juni 2022
Mit Bescheid vom 28.6.2022 bestätigt das Land NRW die Kofinanzierung zu 50 % der Wirtschaftlichkeitslücke. Damit ist die Beauftragung des ausführenden Unternehmens Greenfiber Netz & Management GmbH aus Hamburg endgültig bestätigt.
Mai 2022
Mit Bescheid vom 16.5.2022 bestätigt der Bund die Förderung in endgültiger Höhe von 5,19 Mio Euro (50 % der Wirtschaftlichkeitslücke).
Oktober 2021
Das Land NRW bestätigt in einem Letter of Intend die grundsätzliche Absicht zur Förderung dieses Projektes vorbehaltlich der positiven Antragsprüfung durch den Bund.
September 2021
Auf Grundlage der Ausschreibungsergebnisse konkretisiert die Stadt Gummersbach ihren Förderantrag ("Antrag auf Gewährung in endgültiger Höhe"). Die Wirtschaftlichkeitslücke der Maßnahme beläuft sich auf 10,38 Mio Euro. Der im Ausschreibungsverfahren obsiegende Anbieter ist die Firma Greenfiber Netz & Management GmbH aus Hamburg.
Februar 2021
Beim Land NRW wurde die Kofinanzierung mit 50 % beantragt. Im Februar erfolgt die Genehmigung des Vorzeitigen Maßnahmebeginns durch das Land NRW, d.h. "Grünes Licht" für weitere Planungen.
Ausschreibung der Ausbauleistung. Diese wird am 08. Februar 2021 veröffentlicht. Ausführliche Beschreibung bietet die Plattform des Fördergebers unter www.breitbandausschreibungen.de. Dort sind die links zur Vergabeplattform zu finden. Die Ausschreibungsergebnisse werden die Grundlage sein für den Antrag auf Förderung in endgültiger Höhe bei der ateneKOM, dem Förderbüro des Bundes.
August 2020
Bescheid über die vorläufige Förderbewilligung des Bundes (Ausstellung des Bescheides durch ateneKOM, das Projektbüro für die Bundesförderung). Die Bundesförderung beträgt 50 % Projektsumme.
Mai 2020
Antrag der Stadt Gummersbach auf Breitbandförderung durch den Bund auf Grundlage des Markterkundungsverfahrens.
Beschreibung des Förderprojektes:
Weiße Flecken
Im Ausbau Oberberg Mitte konnten nicht alle weißen Flecken einbezogen werden.
Um im Gummersbacher Stadtgebiet noch verbleibende weiße Flecken genau abgrenzen zu können, führte die Stadt Gummersbach eine Markterkundung für das gesamte Stadtgebiet durch, beginnend mit dem 9. November 2019. Mit der Markterkundung wird bei Telekommunikationsunternehmen (TKU) abgefragt, wie die aktuelle Versorgung der Anschlüsse ist und ob die TKU beabsichtigen, in den nächsten drei Jahren "auf eigene Kappe" auszubauen. Adressen, die unter 30 Mbit/s im download liegen und für die kein Ausbau angekündigt wird, gelten als weiße Flecken im Sinne der Förderrichtlinien.
Die Markterkundung wurde veröffentlicht unter www.breitbandausschreibungen.de.
Der Text der Markterkundung steht hier als pdf zum download bereit.
Gewerbegebiete
Bund und Land haben in einem Sonderaufruf im November 2018 für Gewerbegebiete die Fördermöglichkeiten für die Breitbandanbindung verbessert.
Danach können für unterversorgte Gebiete, die
1. im Bebauungsplan (BPl) oder Flächennutzungsplan (FNP) der Kommune als Industrie- (GI) oder Gewerbegebiet (GE) ausgewiesen sind und in denen
2. mindestens drei Betriebe liegen, bei denen die pauschale Bedarfsrechnung (30 Mbit/s je Arbeitsplatz mit Netzzugang) eine Unterversorgung ergibt,
Anträge auf geförderten Ausbau gestellt werden. Dabei ist Ausbauziel 1 Gbit/s synchron.
Mit den Daten der Markterkundung wurden die noch förderfähigen Gebiete (Weiße Flecken und Gewerbegebiete) ermittelt. Auf dieser Grundlage hat die Stadt Gummersbach im Mai 2020 einen Antrag auf Förderung aus dem Bundesprogramm für den Breitbandausbau gestellt. Die Beantragung fällt in den 6. Call - sprich Förderaufruf.
Der Förderantrag beruht auf dem Wirtschaftlichkeitslückenmodell. Mit der Markterkundung wurde festgestellt, dass kein Anbieter den Ausbau dieser Gebiete für ausreichend wirtschaftlich ansieht.
Fördergegenstand ist der Ausgleich der möglichen Unterdeckung des Ausbauprojektes. Der Ausgleich der Wirtschaftlichkeitslücke stellt ein Subvention dar, auf die die Bestimmungen der Europäischen Union über staatliche Beihilfen beim Breitbandausbau und die hierzu ergangenen Regelungen im deutschen Recht Anwendung finden.
Das Projektgebiet umfasst 424 Anschriften, verteilt über das Stadtgebiet. Nach Ende der Maßnahme werden 247 Haushalte im Projektgebiet zuverlässig mit Bandbreiten von mindestens 1 Gigabit/s und 177 Unternehmen mit mindestens 1 Gigabit/s symmetrisch versorgt und können dadurch für kommende Projekte "Graue Flecken" schon aus der Rechnung genommen werden.
In der unten stehenden Karte
-sind die Gebiete orange markiert, die über einen Antrag im 3. Call (Förderaufruf) der Bundesförderung ausgebaut werden - siehe dazu den TAB "2018 - 2020 Schnelles Internet Oberberg Mitte" und
- die weißen Flecken stellen das vorläufige Projektgebiet für den aktuellen Antrag "Weiße Flecken/Gewerbe" im 6. Call der Bundesförderung dar.
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Zeitplan und Breitbandleistung
Der Ausbau durch Telekom erfolgt in Teilabschnitten. Telekom hat eine Internetseite geschaltet, auf der die Bewohner der Ausbaugebiete in einem Blog abfragen können, wann und mit welcher Leistung bei ihnen ausgebaut wird. Grundsätzlich werden alle Anschlüsse mit mind. 50Mbit/s versorgt. Dies wird überwiegend mit Vectoring-Technik sichergestellt (FTTC). Darüber hinaus wird in einigen wenigen Bereichen Glasfaser bis ans Gebäude gebaut (FTTB). Die Entscheidung, welche Technik wo zur Anwendung kommt, hängt von vielen Faktoren ab. So sind z.B. laut Fördergeber Schulen mit Glasfaser anzubinden. Im Umfeld können auch private Haushalte je nach Lage mit einbezogen werden. Darüberhinaus wird FTTB immer dann verbaut, wenn der Einsatz nicht kostenintensiver ist als die Nutzung der Vectoring-Technik.
Der Ausbau sollte Ende Juli 2020 abgeschlossen sein. Dann hat der Fördergeber einen Aufschub bis Ende des Jahres 2020 gewährt, denn auch die für Telekom tätigen Baufirmen sind von Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie betroffen. Dann hat Telekom eine weitere Verzögerung angekündigt, die vom Fördergeber bewilligt wurde.
Die meisten der Gummersbacher Adressen, die im Ausbaugebiet diese Projektes liegen, konnten zum Jahreswechsel 2020/21 den schnellen Netzanschluss buchen. Auf der Info-Seite der Telekom wurde Anfang Februar 2021 eine aktualisierte Liste zu den Buchbarkeiten veröffentlicht. Danach können alle noch fehlenden Anschlüsse spätestens Ende März 2021 geschaltet werden.
Zur Info-Seite der Telekom geht es hier.
Allgemeine Informationen zu diesem Ausbauprojekt bietet die Wirtschaftsförderung des Oberbergischen Kreises auf ihrer Homepage.
Info über Glasfaseranschlüsse
Die Eigentümer der Gebäude, die mit Glasfaser bis zum Gebäude angeschlossen werden, wurden angeschrieben. Die Haushalte im Ausbaugebiet, die kein solches Schreiben erhalten hat, werden mit FTTC versorgt.
Versorgung der Schulen
Der Oberbergische Kreis konnte in das Projekt über den Sonderaufruf "Schulen" die Glasfaseranbindung aller Gummersbacher Schulen einbinden. Darüber hinaus erhalten auch viele private Schulungsstätten einen Glasfaseranschluss.
Förderung
Im Juli 2018 hat der Oberbergische Kreis für den Ausbau in den Kommunen Gummersbach, Marienheide, Lindlar und Reichshof einen Förderbescheid in Höhe von 12.750.920 Euro erhalten (50 % Bund und 50 % Land NRW). Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt 32 Mio. Euro. Von den beteiligten Kommunen ist kein Eigenanteil zu zahlen.
Am 17. Juli 2018 wurde ein Vertrag mit Telekom über den Ausbau geschlossen. Die Projekt-Laufzeit wurde auf 2 Jahre festgelegt. Somit sollte der Ausbau im Juli 2020 abgeschlossen werden. Inzwischen hat der Fördergeber einen Aufschub bis Ende des Jahres gewährt. Denn auch die für Telekom tätigen Baufirmen sind von Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie betroffen.
Ausbaugebiet 3. Call
Ein Übersicht der Ausbaugebiete finden Sie hier (5 MB)
Das vorbereitende Verfahren
Aus Mitteln der Breitbandförderung des Bundes erhielt die Stadt Gummersbach eine Förderung für die Erstellung eines Breitband-Entwicklungs-Konzeptes für das gesamte Stadtgebiet. Das Konzept wurde bis Herbst 2016 erarbeitet.
Zunächst wurde die aktuelle Breitbandversorgung erfasst (und zwar genauer, als es zur Zeit im Breitbandatlas dargestellt ist) sowie festgestellt welche Breitband-Infrastruktur bereits vorhanden ist.
Für die so ermittelten unterversorgten Gebiete (weniger als 30 Mbit/s - sogenannte "weiße Flecken") wurde eine Grob-Planung vorgenommen, welche neue Infrastruktur benötigt wird, um eine angemessene Breitbandversorgung herstellen zu können und mit welchen Kosten hierfür zu rechnen ist.
Als zweite Phase in der Konzeptentwicklung wurde am 29.7.2016 das Interessenbekundungsverfahren (IBV) auf www.breitbandausschreibungen.de veröffentlicht.
Das Ergebnis lag rechtzeitig vor für die 3. Förderrunde (3. Call) des Bundesprogramms. Ende Oktober 2016 wurde durch den Oberbergischen Kreis ein gemeinsamer Förderantrag gestellt für die Kommunen Gummersbach, Marienheide, Lindlar und Reichshof. Für Gummersbach erfolgte dies auf Basis der im IBV definierten "weißen Flecken". Allderings konnten nicht alle als weiß klassifizierten Adressen mit einbezogen werden. In der 3. Förderrunde wurde ein Ranking der gestellten Anträge vorgenommen, bei dem die Wirtschaftlichkeit der Maßnahme hohe Bedeutung hatte. Einzeladressen, die die Wirtschaftlichkeit der Gesamtmaßnahme gefährdet hätten, konnten nicht einbezogen werden.
Nachdem der Oberbergische Kreis im Frühjahr 2017 eine grundsätzliche Förderzusage erhalten hat, wurde ein offenes und transparentes Anbieter-Auswahlverfahren durchgeführt, aus dem Telekom als Vertragspartner hervor gegangen ist.
Gefördert durch:
Beantragt durch:
Ein kleines Breitband-Glossar mit kurzen Erläuterungen zu den gängigsten Breitband-Begriffen finden Sie hier.
Die bisherigen Ausbaumaßnahmen beruhten - bedingt durch die bisherigen Förderregularien - auf dem Ausbau des FTTC - Netzes.
Grundsätzlich ist die Breitbandversorgung in Gummersbach gut und deckt weitgehend den heute üblichen Bedarf.
Die Anforderungen an schnelle Internetverbindungen werden aber weiterhin schnell ansteigen.
Die Stadt Gummersbach wird sich der Herausforderung Gigabitausbau stellen.
Ziel ist der flächendeckende Glasfaserausbau.
Dazu wurden folgende Schritte unternommen:
1. Für den Ausbau der verbleibenden weißen Flecken wurde ein Förderantrag beim Bund mit Kofinanzierung durch das Land gestellt. Das Verfahren läuft zur Zeit. Ziel ist der Ausbau mit Glasfaser.
2. Die Stadt Gummersbach hat das Team der Wirtschaftsförderung verstärkt mit Fokus auf den Breitbandausbau.
3. Die Firma MICUS hat im Jahr 2020 eine Strategie für Gummersbach erarbeitet, um den besten Weg zum flächendeckenden Gigabitausbau aufzuzeigen. Da es sich danach um ein geschätztes Projektvolumen von rund 40 Mio. und um eine große Projektfläche handelt, kann die Umsetzung nur nach und nach erfolgen. Es wurde eine Priorisierung nach Wohn- und Gewerbedichte vorgenommen.
Der Breitbandatlas auf der Homepage des Bundeswirtschaftsministerium gibt Auskunft über den Versorgungsgrad nach Qualität und Art der Technik gestaffelt.
Die Bundesnetzagentur bietet unter breitbandmessung.de einen Geschwindigkeitstest, mit dem man feststellen kann, welche Leistung tatsächlich am eigenen Anschluss ankommt.