Oliven-, Zitrusfrüchte-, Melonen-, Tomaten- und Kartoffelanbau, aber auch Schafzucht, Imkerei und Fischfang waren noch vor wenigen Jahren Hauptbroterwerb der ca. 5000 Einwohner des kleinen Städtchen Afandou.
Heute lebt der größte Teil der Insulaner vom Hotel- und Gastronomiegewerbe. Kein Wunder, liegt Afandou doch nur 25 km von Rhodos-Stadt, dem Zentrum der gleichnamigen Ferieninsel im Ägäischen Meer entfernt und ist selbst bereits mehr als ein Insider-Tip für sonnenhungrige Urlauber, was viele Oberberger in der Vergangenheit feststellen konnten. Afondou bedeutet >>Das ungesehene Dorf<< wird aber seit Jahren vor allem >>Klein Gummersbach<< genannt, da über 1000 der dort lebenden Griechen einmal in Gummersbach oder unmittelbarer Nähe gearbeitet und gewohnt habe
So war es nicht verwunderlich, dass der ehemalige, leider viel zu früh verstorbene, Bürgermeister Panormitis Ramos 1988 erstmals offiziell mit Gummersbach Kontakt aufnahm und nach Afandou einlud. Im April war es dann auch soweit. Eine kleine Delegation aus Ratsvertretern und Verwaltungsangehörigen flog auf die Sonneninsel. Die Gastfreundschaft und Herzlichkeit, die sie dort erwartete, war überwältigend. In einer gemeinsamen Sitzung des Rates von Afandou und Vertretern des Gummersbacher Kommunalparlaments wurde die Freundschaft auch offiziell besiegelt und danach durch die Einweihung eines >>Gummersbacher Platzes<< mitten im Herzen des Dorfes untermauert. Ein Gegenbesuch erfolgte im Februar 1990 und war von gleicher Herzlichkeit getragen. Dabei wurde vereinbart, die bestehende Freundschaft zu vertiefen. Vor allem soll gerade auch die Jugend eingebunden werden. Dieses gemeinsame Ziel wurde im Oktober 2001 mit der Unterzeichnung einer offiziellen Partnerschaftsurkunde eindrucksvoll untermauert.
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