Dieringhausen und Vollmerhausen sind Ortsteile von Gummersbach mit insgesamt 6.771 EinwohnerInnen (Stand 31.12.2017) und erstrecken sich von Ost nach West beiderseits der Agger. Die Aggertalbahn, auf der im Schienenpersonennahverkehr die RB 25 stündlich von Köln nach Meinerzhagen und zurück verkehrt, bedingt eine gute verkehrliche Erreichbarkeit der Ortsteile.
Auf dem Gelände des ehemaligen Bahnbetriebswerk befindet sich heute das Eisenbahnmuseum Dieringhausen. Mittelpunkt des Museums ist der historische Lokschuppen und die Drehscheibe. Im Bestand des Museums befinden sich elf Dampflokomotiven, neun Diesellokomotiven, eine Elektrolokomotive sowie eine Wagensammlung.
Auf der 291 Meter hohen Meerhardt befindet sich die als Aussichtsturm gebaute Künstliche Ruine Meerhardtfels. Der 1908 errichtete Turm bietet einen Ausblick auf Dieringhausen und das Aggertal.
Vier Kindergärten (Familienzentrum Wilde Knöpfe – hier ist auch die Anlaufstation der Mobilien Jugendarbeit mit dem Büro eines Streetworkers -, das ev. Familienzentrum Vollmerhausen, das kath. Familienzentrum Oberberg Mitte Herz-Jesu, Waldorf-Kindergarten), die Gemeinschaftsgrundschule Dieringhausen, die Schule für Erziehungshilfen sowie das Berufskolleg für Ernährung, Sozialwesen und Technik sind in Dieringhausen/ Vollmerhausen beheimatet. Die AWO betreibt dort ein Seniorenzentrum.
Mehrere christliche Religionsgemeinschaften sind in Dieringhausen/Vollmerhausen aktiv. Es gibt die Evangelische Gemeinde (Christuskirchengemeinde) Dieringhausen-Vollmerhausen-Niederseßmar, die katholische Kirchengemeinde und die freie evangelische Gemeinde Dieringhausen bieten Gottesdienste und ein breitgefächertes Gemeindeleben. Der Kirchenkreis an der Agger hat hier seinen Sitz und es existieren kirchliche Einrichtungen von CVJM und Kolpingsfamilie.
Vielfältige Vereinsangebote, z.B. vom TSV Dieringhausen, der TuRa Dieringhausen, der IG Bw Dieringhausen, dem gemeinnützigen Verein Dieringhausen, können in der Freizeit genutzt werden.
Im Bahnhof Dieringhausen wird seit November 2019 wieder ein Kiosk betrieben.
Die Stadtteilkonferenz wurde 1999 durch Vertreter von zahlreichen Einrichtungen, Verbänden, Organisationen und Vereinen sowie der Stadtverwaltung gegründet.
Die Mitglieder der Stadtteilkonferenz finden Sie hier:
Die Arbeitsergebnisse der letzten Konferenzen sind nachfolgend aufgeführt. Ältere Protokolle sind beim Ressort 10.3 KiTa und Jugendarbeit vorhanden.