Die Aufnahme in ein stationäres Hospiz ist angebracht für Schwerstkranke mit nur noch geringer Lebenserwartung, wenn eine Versorgung zu Hause aufgrund der Schwere der Erkrankung nicht mehr möglich ist. Im stationären Hospiz werden neben einem multiprofessionellen Team auch geschulte ehrenamtliche Hospizhelfer eingesetzt. Die Notwendigkeit der stationären Hospizversorgung muss von einem Arzt bescheinigt werden. Die Kranken- und Pflegekassen zahlen 95 Prozent des anerkannten Tagessatzes für Pflege, Betreuung, Unterkunft und Verpflegung, die restlichen 5 Prozent muss das Hospiz aus Eigenmitteln aufbringen.
Im Oberbergischen Kreis gibt es derzeit ein stationäres Hospiz:
Johannes-Hospiz Oberberg
Tannhäuser Str. 29 a, 51674 Wiehl
Tel.: 02262 / 69 22-0
Aufnahmemanagement: Frau Hüttig-Reusch
Mobil: 0172-263 17 58
www.hospizarbeit-wiehl.de