Die Innenstadt hat 9.750 EinwohnerInnen (Stand 31.12.2017).
Geographisch ist die "Innenstadt" schwierig zu definieren. Um den eigentlichen Kern, die frühere Lindenstadt, wuchs die Stadt in alle Richtungen. Nach und nach gingen auch einige Stadtteile nahtlos ineinander über. So entstanden die Ortslagen Hepel, Reininghausen, Windhagen, Steinberg, Steinenbrück, Karlskamp, Rospe, Mühlen-, Nöckel- und Niedersessmar sowie die Berstig, in deren Mitte das Kreiskrankenhaus errichtet wurde.


Im Stadtkern wurde in den vergangenen Jahren mit der Revitalisierung des Steinmüllergeländes von einer 18 Hektar großen Industriebrache in ein modernes Quartier voller Leben ein Mammutprojekt gestemmt. Mit dem Kauf des Geländes durch die Stadt 2002 galt es, die Weichen richtig zu stellen. Die intelligente Rahmenplanung 2006 wies den Weg, die Ansiedlung von Technischer Hochschule Köln, Campus Gummersbach, sowie die Eröffnung von Halle 32, Schwalbe-Arena und dem Einkaufszentrum Forum folgten. In den Jahren 2018 und 2019 sind der Neubau der Kreispolizeibehörde, des Amtsgerichtes und das neue Kinocenter SEVEN hinzugekommen.
Auf dem in direkter Nachbarschaft gelegenen Ackermann-Gelände ging es darum, hochwertige Architektur und attraktive Grünräume mit flexiblen Wohnungsangeboten für alle Altersschichten zu verbinden. Seitdem sind dort vielfältige Wohngebäude entstanden und neue im Bau – Zeichen für die nach wie vor große Attraktivität des Ackermann-Areals.

Die künftige Entwicklung des Gummersbacher Zentrums nimmt das „Integrierte Entwicklungs- und Handlungskonzept Gummersbach-Zentrum 2030” (IEHK) in den Blick. Hierin enthalten sind u.a. der Umbau und die Erweiterung der alten Vogtei zu einem Begegnungszentrum für die gesamte Stadtgesellschaft. Weiterhin ist die Schaffung einer „Bibliothek der Zukunft“ im ehemaligen Hohenzollernbad geplant, die Umgestaltungen von Bismarckplatz und Rathausplatz sowie die Aufwertung von Altstadt und Hexenbuschpark.
Weitere Informationen hierzu finden Sie bei Stadtimpuls.

Die Innenstadt als Mittel- und Kreisstadt der Region Oberberg beherbergt viele Schulen, Kindergärten, Einkaufsmöglichkeiten, Dienstleistungsunternehmen und einen Bus-/Bahnhof mit Verbindungen in alle Richtungen und Orte. Ein breites Vereinsangebot kann in der Freizeit genutzt werden.

Mehrere christliche Religionsgemeinschaften sind in der Innenstadt aktiv und bieten Gottesdienste sowie ein breitgefächertes Gemeindeleben. 

 

Die Stadtteilkonferenz wurde 1999 durch Vertreter von zahlreichen Einrichtungen, Verbänden, Organisationen und Vereinen sowie der Stadtverwaltung gegründet.

Die Mitglieder der Stadtteilkonferenz finden Sie hier:

Die Arbeitsergebnisse der letzten Konferenzen sind nachfolgend aufgeführt. Ältere Protokolle sind beim Ressort 10.3 KiTa und Jugendarbeit vorhanden.